Der Helfer bei Krampfadern und Thrombosen hat seinen maliziösen Ruf nicht verdient
Baierbrunn (ots) – Kompressionsstrümpfe besitzen einen miserablen Ruf. Sehr zu Unrecht und zum Schaden vieler Patienten. "Kompression ist eine sehr gut belegte Therapieform", sagt Professor Markus Stücker, Venenspezialist an der Universitäts-Hautklinik Bochum in der "Apotheken Umschau".
Stützstrümpfe helfen sehr effektiv, die Durchblutung der Beine zu verbessern und Thrombosen vorzubeugen, sei es langfristig oder für ein paar Wochen, etwa nach einer Krampfader-Operation. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, dass die Strümpfe auch regelmäßig getragen werden. Probleme sind fast immer auf ungenügenden Sitz zurückzuführen und müssen nicht in Kauf genommen werden.
Maßanfertigungen sind nur selten nötig. Meistens reicht konfektionierte Ware. Auch die muss jedoch von einem Fachmann angepasst werden, z.B. einem spezialisierten Apotheker. Um trockener Haut und Juckreiz vorzubeugen, sollen die Beine abends mit einer Pflege-Lotion eingerieben werden.
Ausführliche Informationen über Venenprobleme finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/Venen
Pressemeldung: www.apotheken-umschau.de