Saarbrücken (ots) – Viele haben bereits am "eigenen Leibe" Erfahrungen mit einer kurzfristigen und vor allem kurzlebigen Gewichtsreduktion gemacht. Langfristig bleiben dabei oft sogar noch mehr Pfunde zurück als vor der Gewichtsabnahme als störend empfunden wurden. Prof. Dr. med. Torsten Albers von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement erklärt die Hintergründe:
"Damit die langfristig erfolgreiche Gewichtsreduktion funktioniert, ist es wichtig, den eigenen Stoffwechsel im Energiegleichgewicht zu halten. Das bedeutet, den Energieverbrauch durch mehr körperliche Aktivität zu erhöhen und gleichzeitig die Energieaufnahme durch die Nahrung zu vermindern. Damit ein Wiederansteigen des Körpergewichts im Sinne des Jojo-Effektes verhindert wird." Dabei sind die ersten kleinen Schritte zum Wunschgewicht einfach umzusetzen: "Insbesondere abends sollte auf Kohlenhydrate verzichtet werden", rät Prof. Albers.
"Kohlenhydratreich sind u. a. Brot/Brötchen, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Chips und Süßigkeiten. Abendmahlzeiten, die über Nacht Pfunde schmerzen lassen können, sind beispielsweise: Salat mit Feta oder Putenstreifen, Gemüse mit Käse überbacken, Gemüsesuppe oder Fleisch/Fisch mit Gemüse".
Wie die Abwehrmechanismen des Körpers gegen dauerhafte Gewichtsreduktion geknackt werden können, damit beschäftigt sich Prof. Albers auch seinem Fachvortrag auf dem GETUP-Kongress in Essen.
Informationen zum offenen Fachkongress am 15. und 16. April 2011, der parallel zur Leitmesse FIBO stattfindet, unter www.getup-kongress.de.