Für jedes Alter gilt: Wer bestimmte Sicherheitsvorkehrungen trifft, kann Wintersport mit geringem Verletzungsrisiko und Freude genießen. "Wichtig für die ältere Generation von Alpin-Skifahrern ist, dass sie ihre Kräfte gut einschätzen können, ihre Grenzen kennen und sich mit Skigymnastik vorbereiten. Denn Skifahren ist für den Körper zunächst eine ungewohnte Belastung", sagt Dr. Frank Reinboth, Teamchef des DSV-Bundeslehrteams Alpin. "Wer sich das ganze Jahr über beispielsweise mit Radfahren oder Schwimmen fit hält und sich im Herbst mit ein paar Kräftigungsübungen vorbereitet, kann ohne Bedenken auf die Skier steigen. Rasante Fahrmanöver und hohe Geschwindigkeit sollte man zwar besser der jüngeren Generation überlassen, aber an die Stelle tritt der Genuss am Fahren und die Freude an der Bewegung in der Natur."

Die richtige und gut präparierte Ausrüstung schützt vor Verletzungen. Wichtigster Begleiter auf der Piste ist ein Helm. Funktionsunterwäsche, die den Körper trocken und warm hält, gehört genauso dazu. Die alten Skier haben noch nicht ausgedient, aber lange im Keller gelagert? Dann sollten sie unbedingt von Experten im Fachhandel überprüft werden. Die Einstellung und Kombination aus Ski, Skischuh und Bindung muss genau auf den Fahrer abgestimmt sein. Zur ersten Selbstkontrolle der eigenen Ausrüstung hat die Initiative Sicher im Schnee unter www.sicher-im-schnee.de Checklisten zusammengestellt.

Wer jung anfängt, hat später Vorteile. Das heißt aber nicht, dass nicht auch Erwachsene noch mit dem Skifahren beginnen können. Viele Skischulen in Wintersportorten bieten Kurse für Menschen im besten Alter.

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