13.07.2011 | 09:00 Uhr| Remscheid (ots) – Noch 2005 mussten rund 28.000 Diabetiker miterleben, wie ihnen die Füße amputiert wurden. Dabei ließen sich viele Amputationen durch geeignetes Schuhwerk vermeiden. Zwar erkrankt nicht jeder Mensch mit Diabetes an den Folgebeschwerden, doch ist es ratsam, mit wachen Augen durch das Leben zu gehen, um zu verhindern, dass die meist bedrohlichen Spätfolgen auftreten.

Menschen mit Diabetes haben es mit ihren Füßen nicht leicht. Durch den möglichen Verlust der Sensibilität verlieren sie auch das Gespür für das Wohlbefinden ihrer Füße. Gefährlich schmerzlos büßen sie Bewegungsfreiraum ein. So wird beispielsweise eine Druckstelle in zu engem Schuhwerk durch die Nervenstörung nicht mehr wahrgenommen. Unbemerkt kann sich daraus eine offene Fußwunde entwickeln und im schlimmsten Fall so dramatisch entzünden, dass ein Teil des Fußes amputiert werden muss.

Ungeeignetes, zu enges Schuhwerk verursacht über 75 Prozent aller Fußwunden. Dabei belegen Studien: Das sogenannte "Diabetische Fußsyndrom" muss keine unglücksselige Folgekomplikation der Zuckerkrankheit sein. Ein speziell schützendes Schuhwerk besitzt die Eigenschaften den Fuß vor Druckstellen und Verletzungen zu schützen.

Doch: Auf seine geliebten Straßenschuhe verzichten zu müssen, fällt nicht jedem Menschen mit Diabetes leicht. Und trotzdem wird sich die Entscheidung lohnen. Denn ist ein Fuß erstmal verloren, verliert man vielmehr als ein Körperteil.

Die Orthopädie(schuh)techniker haben meist ein umfangreiches Sortiment an speziellen konfektionierten Schutzschuhen. So auch die LucRo Schuhkollektionen classic und kinetic des Familienunternehmens Schein Orthopädie Service. Als eine der wenigen konfektionierten Spezialschuhe besitzen sie nicht nur ein elegantes, modernes Design – sie sind vor allem eine gesetzliche Kassenleistung. Das heißt: Für den Schuh tragen die gesetzlichen Krankenkassen den finanziellen Aufwand, ausgenommen des gesetzlichen Eigenanteils.

Um diese vorbeugende Leistung in Anspruch zu nehmen, empfiehlt sich zuerst der Besuch eines Arztes. Neben dem klassischen Hausarzt, der diese Schuhe verschreiben darf, berät fachspezifisch ein Diabetologe. Dieser überprüft die Gesundheit der Füße. Besteht Notwendigkeit zum Handeln, erhält der Patient ein Rezept. Mit diesem sucht er sich seinen passenden LucRo Schuh bei einem Orthopädie(schuh)techniker aus.

Weiterführende Informationen erhalten Interessierte oder betroffene Menschen mit Diabetes über die firmeneigene Produktseite http://www.lucro.de oder unter http://www.diabetes-deutschland.de.

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