Der Knorpel eines Gelenkes kann verschiedene Grade des Schadens aufweisen. Im Verlauf von Jahren mündet der Knorpelschaden in eine Arthrose. Arthrose liegt dann vor, wenn der schadhafte Knorpel zu einer Entzündung der Gelenkinnenhaut geführt hat und Veränderungen am Knochen und gesamten Gelenk aufgetreten sind. Auf dem Röntgenbild finden sich dann eine Verdichtung des Knochens unter dem Knorpel, eine Gelenkspaltverschmälerung und Knochenwülste an den Gelenkrändern (Osteophyten).

Medikamentöse Behandlung bei Arthrose:
(Siehe auch bei nichtoperative Leistungen)
Es können zur Hemmung der Entzündung und gegen die Schmerzen NSAR (Nicht steroidale Antirheumatika – ähnliche wie Aspirin) eingenommen werden.

Spritzen ins Knie:
Eine Vielzahl von Mitteln wird für die Arthrose empfohlen. Aus unserer Sicht haben sich bewährt:

  • Lokalanästheitika
  • Hyaluronsäure
  • Kortison

Die Wertigkeit von Interleukinantagonisten Orthokin wird beobachtet.